Vorwort

Erfah­ren Sie mehr über das Kon­zept und den Auf­bau von „Bezie­hungs­frust Ade!“.  Lesen Sie hier das Vor­wort und die Gebrauchs­an­wei­sung für die­sen ein­zig­ar­ti­gen Beziehungsratgeber.

Alter­na­tiv kön­nen Sie sich das Vor­wort hier als Audio­file anhören…

 

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Die ein­zel­nen Kapi­tel (Schritte) stel­len, selbst für Lese­muf­fel und Men­schen mit wenig Zeit, keine nen­nens­werte Hürde dar. So kann sich jeder schnell und ein­fach Exper­ten­wis­sen im Umgang mit Kon­flik­ten und Mei­nungs­ver­schie­den­hei­ten aneig­nen. Die­ser Wis­sens­gleich­stand schafft die Basis für eine gleich­be­rech­tigte Zusam­men­ar­beit. Es ist wich­tig, dass sich beide für das Gelin­gen des har­mo­ni­schen Mit­ein­an­ders ver­ant­wort­lich füh­len. Jeder Schritt beinhal­tet auf das Wesent­li­che kon­zen­trierte theo­re­ti­sche Infor­ma­tio­nen, Arbeits­blät­ter für per­sön­li­che Auf­zeich­nun­gen und prak­ti­sche Arbeits­auf­träge. Die Kom­bi­na­tion die­ser drei auf­ein­an­der abge­stimm­ten Kom­po­nen­ten macht „Bezie­hungs­frust Ade!“ zu Ihrem per­sön­li­chen Coach. Sie bekom­men schritt­weise Werk­zeuge und Tech­ni­ken ver­mit­telt, die es Ihnen ermög­li­chen, selb­stän­dig und ziel­ori­en­tiert Pro­bleme zu ana­ly­sie­ren, zu lösen und zu ver­mei­den. Regel­mä­ßige Rück­blicke und Erfolgs­kon­trol­len ver­voll­stän­di­gen die­ses Kon­zept und sor­gen dafür, dass Ihr wie­der­ge­fun­de­nes Lie­bes­glück dau­er­haft den All­tag übersteht.

Bevor es zur Gebrauchs­an­wei­sung für die­ses Buch geht, möchte ich noch ein paar Anmer­kun­gen zu bestimm­ten Begrif­fen und For­mu­lie­run­gen machen: Bei Per­so­nen­be­zeich­nun­gen habe ich über­wie­gend die männ­li­che Form gewählt und meine damit natür­lich auch uns Frauen. Trotz der Gleich­be­rech­ti­gung bei­der Geschlech­ter ist das nach wie vor die beste Mög­lich­keit, Texte ein­fach und gut leser­lich zu ver­fas­sen. Homo­se­xu­elle Paare bitte ich eben­falls darum, sich nicht an geschlechts­spe­zi­fi­schen For­mu­lie­run­gen zu stö­ren. Selbst­ver­ständ­lich ist „Bezie­hungs­frust Ade!“ sowohl für ver­hei­ra­tete Men­schen als auch für Paare, die in „Wil­der Ehe“ leben oder nicht zusam­men woh­nen, geeig­net. Mit den Begrif­fen „Bezie­hung“, „Part­ner­schaft“ oder „Ehe“ meine ich sämt­li­che Vari­an­ten des Zusam­men­seins in einer auf die Dauer aus­ge­rich­te­ten Liebesbeziehung.

Gebrauchsanweisung für das Arbeitsbuch

1. Das Buch an den Mann/​ die Frau bringen

Ihre Part­ner­schaft ver­läuft ver­mut­lich anders, als Sie sich das zu Beginn vor­ge­stellt haben. Viel­leicht den­ken Sie sogar über Tren­nung nach und befin­den sich in einer hand­fe­sten Krise. Auf der Suche nach etwas, das Ihnen da raus­hel­fen könnte, hat einer von Ihnen „Bezie­hungs­frust Ade!“ ent­deckt. Zum Kon­zept die­ses Buches gehört, dass es von bei­den gele­sen wird. Somit gilt es zunächst, Ihren Part­ner davon zu über­zeu­gen. Es soll Men­schen geben, die das auf fol­gende Art ver­su­chen: „Es gibt da ein viel­ver­spre­chen­des Buch für Paare mit Pro­ble­men. Aller­dings kann ich mir beim besten Wil­len nicht vor­stel­len, dass es bei uns einen Sinn macht. Ich kenne dich, du kannst und willst dich auf sowas bestimmt nicht ein­las­sen. Aber wir kön­nen es ja trotz­dem mal bestel­len…“ Dies ist sicher der fal­sche Weg, um Ihren Part­ner für Ihr Anlie­gen zu begei­stern. Ebenso wenig sind Sätze wie diese sinn­voll: „Du bist dabei, unsere Ehe zu zer­stö­ren. Die­ses Buch kann dir hel­fen, dein Ver­hal­ten zu ändern…“ Bes­ser ver­su­chen Sie Ihr Gegen­über mit die­ser Aus­sage zur Mit­ar­beit zu bewe­gen: „In letz­ter Zeit strei­ten wir oft. Das finde ich schade. Ich habe ein Buch gekauft, das uns unter­stüt­zen kann, wie­der auf­ein­an­der zuzu­ge­hen. Lass uns das doch ein­fach aus­pro­bie­ren.“ Wenn der andere noch Inter­esse an Ihnen und an Ihrem gemein­sa­men Leben hat, wird er zu die­sem Vor­schlag kaum nein sagen, selbst wenn er noch gar nicht weiß, was genau auf ihn zukommt.

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